Mobilität
Im Zuge unseres Engagements in zwei internationalen Mobilitätsprojekten (SMARTA – NET; DREAM_PACE) laden wir Sie herzlich ein, bei unseren Mobilitätsworkshops am 11. sowie 14. Dezember in der Wirtschaftskammer Lienz teilzunehmen.
Am 11. Dezember diskutieren wir mit Ihnen am Vormittag (09.00 – 13.00 Uhr) gemeinsam Lösungsansätze von Mobilitätsangeboten im ländlichen Raum, gefolgt von einer gemeinsamen Reflektion bei Speis und Trank. Anschließend besprechen wir am Nachmittag (13:00 – 16:00 Uhr) die Planungs- bzw. Governance- und Steuerungsmöglichkeit anhand eines konkreten Beispiels erörtern und über das Thema Mobilitätskoordination Osttirol.
Am 14. Dezember (09:00 – 13:00 Uhr) werden wir uns dem Thema Digitalisierung von Mobilitätsangeboten widmen und erhalten dazu auch Unterstützung von den Experten der ioki GmbH (ein Unternehmen der Deutschen Bahn AG). Ziel ist es Einblick in die operative Umsetzung von digitalisierten Mobilitätsangeboten zu bekommen und den etwaigen Mehrwert in unserer Region zu diskutieren. Anschließend dürfen wir auch hier zu einer gemeinsamen Reflektion bei Speis und Trank einladen.
Weitere Informationen finden Sie im Anhang. Wir bitten um kurze Rückmeldung zur Anmeldung, damit wir entsprechend vorbereiten können.
Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!
-> GF Philipp Schlemmer 04852 72820 571.
EInladung_Mobilitätsworkshop_RMO_Lienz_11.12.vormittag.pdf
EInladung_Mobilitätsworkshop_RMO_Lienz_11.12.nachmittag.pdf
EInladung_Mobilitätsworkshop_RMO_Lienz_14.12.vormittag.pdf
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DREAM_PACE
Interreg Central Europe
"Das Gebiet Mitteleuropas ist durch ungleiche Verkehrsanbindungen und Mobilitätsmöglichkeiten zwischen und innerhalb von Regionen, zwischen urbanen, ländlichen und peripheren Gebieten gekennzeichnet. Die gemeinsame Herausforderung des Projekts besteht darin, die Zugänglichkeit und Konnektivität in peripheren und ländlichen Gebieten in Mitteleuropa durch eine bessere Integration von öffentlichen Verkehrsnetzen mit bedarfsgerechten Verkehrsdiensten zu verbessern.
DREAM_PACE wird innovative DRT-Konzepte entwickeln, die regionale Mobilitätsnetzwerke ergänzen. Das Projekt wird die Planungs- und Bereitstellungskapazitäten von Behörden und Betreibern im Bereich DRT verbessern. Eine neue Generation von DRT-Diensten wird zu einem funktionalen und integralen Bestandteil regionaler Mobilitätsnetze und verbessert die Zugänglichkeit für die Bürger:innen, den territorialen Zusammenhalt und die soziale Integration. Integration ist der Schlüssel zum innovativen Ansatz von DREAM_PACE. Da DRT-Dienste meist als Einzellösungen für spezifische Bedürfnisse entwickelt werden, wird das Potenzial skalierbarer Strategien und Lösungen weitgehend unterschätzt.
Die Strategien und Lösungen werden eine bessere Integration von DRT und öffentlichem Verkehr (Bologna, Pavia, Budapest) fördern, eine bessere Koordinierung zwischen bestehenden DRT-Initiativen (Osttirol, Baden-Württemberg) unterstützen und neue integrierte Ansätze für DRT-"Greenfields" erproben (Region Split-Dalmatien). DREAM_PACE wird das Potenzial integrierter Planung sowie digitaler und betrieblicher Innovationen für eine gemeinsame Strategie nutzen und innovative modulare DRT-Lösungen entwickeln. Die Projektumsetzung baut auf transnationaler Zusammenarbeit auf, um eine angemessene Reaktionsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Projektergebnisse an die spezifischen Merkmale der Mobilitätsökosysteme in den ländlichen und peripheren Gebieten Zentraleuropas zu gewährleisten.
Mehr Infos gibt es hier:
Website: https://www.interreg-central.eu/projects/dream-pace/
Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100090934794535
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/dreampace/
Youtube: www.youtube.com/@DREAM_PACE
Partner: insgesamt 12 -> RMO und weitere Partner aus Wien, Kroatien, Deutschland, Ungarn und Italien
4 Pilotregionen
Förderprogramm: Interreg Central Europe
Projektsumme: 2,82 Mio. € (Gesamt)
Laufzeit: März 2023 - Feber 2026
Kontakt: Philipp Schlemmer / RMO
Mehr Infos hier: Factsheet 3.1
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Klimafreundliches Reisen, aber auch eine nachhaltige Alltagsmobilität gewinnen immer mehr an Bedeutung! Wichtig für die Entscheidung, das eigene Auto stehen zu lassen ist die Möglichkeit, sich in einer Region zu bewegen – und dies möglichst bequem und flexibel.
Zum einen um die finanzielle Belastung für Familien durch Zweit- und Drittautos zu verringern und zum anderen um das wachsende Segment an Gästen, welche ohne eigenen PKW auf Urlaub fahren ein attraktives Mobilitätsangebot zu schaffen, entwickelt das Regionsmanagement Osttirol (RMO) im Rahmen von Interreg Projekten wie LAST MILE und SMACKER sowie dem Projekt SMARTA (gefördert von der EU Kommission) für die Region innovative und langfristig finanziell tragbare Mobilitätslösungen.
Das RMO setzt sich im Rahmen unterschiedlicher Projekte für Folgendes ein:
- Entwicklung von Micro-ÖV Angeboten (z.B. Virger Mobil, Assling Mobil, e-defmobil 2.0, Herz-Ass-Runde) in Gemeinden
- Forcierung von Carsharing Angeboten (z.B. Flugs Carsharing)
- Möglichkeit, im grenzüberschreitenden Öffentlichen Verkehr Tickets zu lösen
- Entwicklung von integrierten Verkehrsinformationssystemen
- Optimierung des Linienangebots im Öffentlichen Verkehr in Abstimmung mit dem ÖPNV (ÖBB, VVT)
- Entwicklung von gemeindeübergreifenden Bedarfsorientierten Systemen (z.B. Defmobil)
- Ausbau der E-Mobilität im Bezirk Osttirol -> hier zur E-Mobilitätsstrategie Osttirol 2030
- E-Carsharing und Gemeindemobil" (Abschlussarbeit)
Klimabündnis Lehrgang 2020/2021
Autor: Manfred Mair -> Hier im Detail nachzulesen.
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Interreg Central Europe Projekt SMACKER
SMACKER unterstützt die Gemeinden der Pilotregionen bei der Neugestaltung und Verbesserung von Verkehrsangeboten, gestützt auf die Bedürfnisse der NutzerInnen. Dabei werden "weiche" Maßnahmen (Kampagnen zur Verhaltensänderung) und Pilotprojekte (Mobilitätsdienste) zur Förderung nachhaltiger Lösungen für den öffentlichen Verkehr in ländlich geprägten Gebieten eingesetzt.
In der Region Osttirol fokussiert man sich für den Piloten auf das Thema Carsharing und die CO2 freundliche Urlaubsmobilität. Dabei werden die Mobilitätsbedürfnisse und das Nutzerverhalten unterschiedlicher Zielgruppen durch eine sozialwissenschaftliche Begleitung erforscht, um nachhaltige Mobilitätsangebote zielgerichtet zuschneiden zu können. Der Ausbau von neuen Carsharingstandorten in den ländlichen Gemeinden wird gleichzeitig durch die Integration in den öffentlichen Verkehr und in touristische Angebote gestärkt.
Den Newsletter mit Stand Jänner 2021 können Sie herunterladen und nachlesen, was in der ersten Projekthalbzeit in Osttirol / Österreich alles umgesetzt wurde.
Viel Spaß beim Lesen!! Hier klicken
09. Juni 2022 -> Nationaler Newsletter N. 6 / D-C-2-8_N6_DE_final
29. Juli 2021 -> National Newsletter D.C.2.8.N5 DE
21. Jänner 2021 -> National Newsletter D.C.2.8_N4_DE
Zur Nachlese der Pressebericht zum Projektabschluss im Juni 2022 -> hier zur Lektüre
Und hier das SMACKER Projektvideo, in dem die Partner und ihre Projektaktivitäten vorgestellt werden.
Watch it and practise your English. ;-)
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Mittlerweile erfolgreich abgeschlossen, aber wir gehen noch ein Jahr in die Verlängerung
-> bis SEPTEMBER 2022
Interreg Europe Projekt LAST MILE
Als österreichischer Partner tauschte das RMO Erfahrungen zu Möglichkeiten, Strategien und Barrieren bei der Umsetzung von bedarfsorientierten Mobilitätslösungen für die „Letzte Meile“ mit fünf weiteren Regionen in Luxemburg, Spanien, Polen, der Slowakei und Bulgarien aus. Das Projekt LAST MILE gilt als Vorzeigeprojekt weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Für Osttirol wurden dabei von 2016-2020 unterschiedliche bedarfsorientierte Mobilitätslösungen für Gäste als auch Einheimische entwickelt und umgesetzt.
Highlights in der Projektumsetzung:
- Aktionsplan für die letzte Meile in Osttirol
- E-Mobilitätsstrategie Osttirol 2030
- 6 Gemeindemobile mit freiwilligen FahrerInnen
- 9 E-Carsharingstandorte
- Entwicklungsprozess für die Verbesserung von rechtlichen Grundlagen für bedarfsorientiere Mobilität auf Bundesministeriumsebene
- gesteigertes Bewusstsein für Mobilitätsthemen bei den Institutionen in der Region
Die Ergebnisbroschüre von LAST MILE steht hier zum Download bereit.
Weitere Informationen und Projektdokumentationen von Last Mile können hier nachgelesen werden.
https://www.rmo.at/projekte-und-foerderberatung/projekte/8-projekte/431-last-mile-lmc19
LAST MILE – Let′s travel the last mile together!
Interregional Factsheet Zusammenfassung - hier zur Lektüre
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SMARTA - Projekt mit Unterstützung der EU Kommission
In diesem Zusammenhang hat die Europäische Kommission 2018 das Projekt SMARTA gefördert, das die Gelegenheit bietet, intelligente Lösungen für den ländlichen Verkehr zu konzipieren, aufzuzeigen und zu erproben. Um die Auswirkung, die intelligente Verkehrslösungen in ländlichen Regionen haben, zu messen, schuf SMARTA einen Bewertungsrahmen. Dieser ermöglicht eine Beurteilung, wie nachhaltige, gemeinsam genutzte und bedarfsorientierte Mobilitätslösungen dazu beitragen können, die Mobilität der Bevölkerung am Land zu verbessern.
SMARTA 2 setzt diesen Bewertungsrahmen in vier europäischen Pilotregionen in die Praxis um. Ziel ist es, eine Grundaussage zu treffen, die es ermöglicht, die Erfahrungen der Pilotregionen auf andere ländliche Gebiete in der gesamten EU zu übertragen.
SMARTA 2 ermöglicht einen Testlauf, um zu sehen, wie alternative Mobilitätsangebote im Vergleich zum privaten Auto funktionieren (können). Das Angebot richtet sich an alle Osttirolerinnen und Osttiroler, die Gelegenheit zu nutzen und die öffentlichen Verkehrsangebote des Verkehrsverbund Tirol (VVT) und das E-Car-Sharing „Flugs“ im Bezirk zu testen.
Das Angebot besteht aus jeweils zwei VVT-Monatstickets für 130 Personen. Die Tickets werden zwischen April und September 2020 ausgestellt.
Zusätzlich erhalten 200 neue Flugs Kunden ein Startkapital von je 100 €, um das E-Carsharing zu testen. Die Flugs-Card ist für alle Carsharing-Stationen im Bezirk gültig. Integrierte Mobilität ist eine Lösung für bessere Rahmen- und Lebensbedingungen in ländlichen Regionen.
UND HIER NOCH VERTIEFENDE INFOS:
Anklicken oder anschauen!
SMARTA 2 – Unterstützt uns, Mobilitätsangebote in Osttirol auszuprobieren.