ITAT 4116 Bike und Umwelt
Neben Wandern ist Fahrradfahren die ökologischste Art der Fortbewegung und ein Paradebeispiel für nachhaltige Mobilität. Emissionsfrei, leise, effizient, klimaschonend – darüber hinaus vielseitig, schnell, kostengünstig und gesundheitsfördernd. Der Fahrradtourismus nimmt ständig zu, so auch die Nachfrage nach entsprechenden Dienstleistungen durch die Nutzer.
Projektziel
Die Projektpartner werden Maßnahmen zur Verbesserung lokaler Dienstleistungen setzen und den Nutzern der Radwege durch Sensibilisierungsmaßnahmen ein umweltbewusstes Verhalten vermitteln. Auf einigen Radwegen fehlen Infrastruktureinrichtungen wie Verpflegungsstationen, Fahrraddepots, öffentliche Toiletten, Ladestationen für E-Bikes oder eine Mülltrennstationen. Diese werden z.T. über das Projekt geschaffen
Geplante grenzüberschreitende Aktivitäten
- Der Osttiroler Partner erstellt ein Konzept und einen Planentwurf für Sammelstellen zur getrennten Müllsammlung, welche für das gesamte DL-Gebiet Gültigkeit haben und deren Entwurf den Projektpartnern zur Verfügung gestellt werden.
- Der Südtiroler-Partner organisiert Workshops zum Thema fahrradfreundliche Beherbergungsbetriebe.
- Die grenzüberschreitenden Aktivitäten stellen die Basis für ein begleitendes Kleinprojekt dar, über welches die Mülltrenn-Sammelstellen realisiert und ein Vademecum von Seiten des Belluneser Partners erstellt wird.
Die Projektwirkung besteht darin, das Problem grenzüberschreitend zu bearbeiten, um einheitliche Serviceleistungen im gesamten CLLD-DL-Gebiet zu gewährleisten.