Digitaler Datenraum

Im Rahmen des „Digitalen Zukunftsbild Lienzer Talboden“ wurden zentrale Zukunftsbilder für die digitale Entwicklung des Zukunftsraum Lienzer Talboden entwickelt. In der erstellten Zukunftsstrategie hob man die Bedeutung eines strategischen digitalen Datenraumes hervor, damit Gemeinden zukünftig die Datenhoheit für ihre Bürger:innen behalten und digitale Daten einen besonderen Schutz genießen (resiliente Regionen).

Foto: Brunner Images
Foto: Brunner Images
Projektträger
Planungsverband 36, Lienz und Umgebung
Projektsumme
69.984,00 Euro
Laufzeit
23.02. – 30.09.2022
Kontakt
Mag (FH) Mag. Oskar Januschke

Im Rahmen der Erstellung des digitalen Zukunftsbildes ergaben sich offene Fragestellungen: In welcher Art und Weise können kommunale Daten ohne Datenverluste genutzt werden, wie kann eine Freigabe der Daten durch Dritte kontrolliert werden und wie wirkt sich die Datennutzung auf die digitale Wertschöpfung aus, wie können Daten gezielt für regionale Zukunftsplanung (Natur, Wirtschaft, Bevölkerung) im Lienzer Talboden zielführend dargestellt bzw. nutzbargemacht werden (Im Rahmen einer Smart Region Anwendung).

Zielsetzung des Projektes ist es pilothaft für Tirol am Beispiel des „Zukunftsraum Lienzer Talboden“ ein lokales Datenraummodell zu erarbeiten, welches für eine Umsetzung alle technischen und rechtlichen Fragestellungen sowie Bedarf und Marktfähigkeit im Sinne einer Machbarkeitsstudie festlegt. Im Ergebnis soll erstmals aufgezeigt werden, wie und welche Daten aus dem Regionsraum im Sinne der Regionalökonomie aber auch Resilienz lokal gespeichert und gesichert werden soll. Welche Dienste dazu den Gemeinden und den Wirtschaftsbetrieben der Region angeboten werden.

Wichtig dabei sind die Datenbereitstellung (z.B. Facility Management, Parkraumüberwachung, etc.) und Sicherung für regionale Zukunftsplanung im Kontext einer Smart Region sowie die Abklärung der Rolle des Planungsverbandes und der Gemeinden im Kontext der Einführung eines digitalen Datenraums.

Förderung: IWB

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