Post-COVID Wirtschaftsstruktur- und Kaufkraftverflechtungsanalyse
Die vergangenen Jahre haben einen markanten Wandel im Bereich der Wirtschaftsstrukturen und des Kaufkraftverhaltens der Bürger:innen gezeigt. Durch einen veränderten Konsum und den damit einhergehenden Umbruch im Bereich des Handels wird eine zielgerichtete, auf aktuelle Zahlenevidenz bauende Handels- und Wirtschaftsstandortentwicklung sehr bedeutungsvoll.
Um für die künftige Entwicklung, Raumordnung und Ansiedlungspolitik gut aufgestellt zu sein, bedarf es einer Erneuerung und Aktualisierung der erstmals 2008 erhobenen Handels-/ Frequenz-/und Kaufkraftuntersuchung sowie einer entsprechenden Analyse und Prognose dieses Bereichs.
Durch die exakte Analyse der Handels- und Wirtschaftsstruktur verfolgt man die Zielsetzung, für die politische Meinungsbildung und Entscheidung evidenzbasierte Zahlen der aktuellen strukturellen Gegebenheiten bereitzustellen. Da der Handels- und Gastronomiesektor für die Gemeinden der Stadtregion einen essenziellen Wirtschafts- und Gesellschaftsfaktor mit Nahversorgungsfunktion darstellt, analysiert man über das Projekt die Kaufkraft, standortspezifische Maßnahmen sowie den Branchenmix betreffend Einzelhandel, Gastronomie sowie Gewerbe & Dienstleistung.
Somit können kennzahlenbasierte, zukünftige Entscheidungen über den Wirtschafts- und Lebensstandort getroffen werden. Mit der Strukturerhebung und Prognose wird die Entwicklung im Handel- und Gastronomiesektor positiv beeinflusst und aus regionalökonomischer Sicht kann eine möglichst hohe Kaufkraftbindung und Wertschöpfung gesichert werden.