Gründer:innen-Hub
Gründungsinteressierte, Ideenträger:innen und auch Jungunternehmer:innen verfügen erfahrungsgemäß über sehr gutes Know-how, betreffend die eigene Idee, das eigene Produkt weisen sie jedoch fehlendes Wissen zu einzelnen Themenfeldern auf, die gerade in der Anfangs- und Planungsphase auf sie zukommen.
Gerade in der Startphase ist es wichtig, fachlichen Input zu wesentlichen (und oft auch unterschätzten) Schwerpunkten zu bekommen, die sich um Marketing, die eigene Buchhaltung, alternative Finanzierungsmöglichkeiten oder einfach Möglichkeiten, das eigene Produkt oder die eigene Marke zu schützen usw. drehen.
Die meisten Jungunternehmer:innen versuchen ohne externe Unterstützung zu starten. Auch der Austausch mit anderen Gründer:innen sowie Personen, die ähnliche Herausforderungen haben, ist kaum vorhanden obwohl erwiesen ist, dass der Erfahrungsaustausch mit anderen und Feedback zur eigenen Geschäftsidee die Erfolgswahrscheinlichkeit steigern und Lehrgeld vermeiden.
Ein regelmäßiges Workshop-Angebot soll diese Situation nun entschärfen, indem Erfahrungsaustausch untereinander gefördert wird, ausgewählte Gründer:innen mit der AplusB-South-West- Initiative vernetzt werden, auf Innovationen hingewiesen wird und die Akteure mit relevanten Forschungsabteilungen an Universitäten/FHs/ Forschungseinrichtungen in Kontakt kommen.
Um die Zielgruppe bestmöglich zu erreichen und einzubinden, finden einmal pro Jahr informelle Treffen statt, um die Geschäftsideen weiterzuentwickeln. Erfolgreiche Gründungen werden als Vorzeigebeispiele gezeigt und können als Mutmacher fungieren. Im Laufe der Zeit soll eine eigene Community entstehen, die sich gegenseitig unterstützt.
Durch die Sensibilisierung für das Thema „Unternehmensgründung“ erwarten sich die Organisator:innen, dass die Erfolgswahrscheinlichkeit von Gründungen gesteigert wird.