Grenzen überwinden – Steine ins Rollen bringen

Die Projektpartner arbeiten an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen, Schüler:innen und Führungskräften aus Ost- und Südtirol sowie an der aktiven und kreativen Auseinandersetzung mit Kunst ausgehend von der Geologie der bespielten Region mit Wirkung auf die unterschiedlichsten Unterrichtsfächer. Begleitet und angeleitet werden sie dabei von einer Künstlerin, die das Thema schulgerecht in Workshops aufbereitet.

Foto: Projektpartner
Foto: Projektpartner
Projektträger
Schulcluster Defereggen & Schulsprengel Olang
Förderprogramm
  • Interreg
  • Projektsumme
    32.581,26 €
    Laufzeit
    10/10/2023 – 30/06/2024
    Kontakt
    Markus Tönig (Clusterleiter)

    Die Grund- und Mittelschüler:innen aus Antholz Mittertal sowie vom Schulcluster Defereggental (mit den Standorten St. Jakob, St. Veit, Hopfgarten) befassen sich in diesem Schuljahr mit den Themen „Grenzen“ und „Steine“ in unterschiedlicher Form und Ausdrucksmöglichkeit. Es gibt gegenseitige Schulbesuche mit WS, Exkursionen und Begehungen am Staller Sattel. Dabei lernen die Schüler:innen nicht nur die Partnerschulen kennen, sondern auch alles Wissenswerte rund um die Grenzregion am Staller Sattel.

    Folgende Ziele werden dabei vordergründig verfolgt:

    • Intensivierung der seit über viele Jahre bestehenden Schulpartnerschaft
    • geologische, geografische, sprachliche und naturkundliche Wissensvermittlung zum Thema „Grenzgebiet“ in Verbindung mit verschiedenen Referent:innen und Expert:innen
    • Sensibilisierung durch Aufbau von Beziehungen, Inklusion sowie Weitblick über die Grenzen hinaus
    • produktive/kreative Auseinandersetzung mit dem Thema „Steine“ in den Bereichen Kunst und Musik
    • Schaffung von fächer-, klassen-, schularten- sowie länderübergreifenden Lernumgebungen
    • Sammeln verschiedener Erfahrungen in möglichst vielen Unterrichtsfächern
    • Erleben von Schule als Ort, an dem motivierende, teamorientierte, offene, selbsttätige und medial geprägte Unterrichtssituationen geschaffen werden
    • Zusammenarbeit mit verschiedensten öffentlichen Strukturen und Institutionen wie RMP, RMO, Dolomiti Live, Tourismusvereine, Gemeinden, Bezirksgemeinschaft usw.

    Dieses Projekt ist das erste, das in der neuen Programmperiode eingereicht wurde. Dass es dabei um junge Menschen, das Thema der Grenzen, Geschichte, Kunst und Bildung geht, ist eine perfekter Startschuss für die Arbeit von Dolomiti Live.

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